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E.1027 – EILEEN GRAY UND DAS HAUS AM MEER
Beatrice Minger/Christoph Schaub | Schweiz | 90 min | OV/ df ab 12 J.
Die irische Designerin Eileen Gray baut 1929 ein Refugium an der Côte d’Azur. Ihr erstes Haus ist ein diskretes, avantgardistisches Meisterwerk. Sie nennt es E.1027, eine kryptische Kombination aus ihren Initialen und denen von Jean Badovici, mit dem sie es gebaut hat. Als Le Corbusier das Haus entdeckt, ist er fasziniert und besessen. Später überzieht er die Wände, ohne dass Eileen Gray davon weiss, mit Malereien und veröffentlicht Fotos davon. Sie bezeichnet die Malereien als Vandalismus und fordert, dass sie entfernt werden. Er ignoriert ihren Wunsch und baut stattdessen sein berühmtes Le Cabanon direkt hinter E.1027…

HÖLDE – DIE STILLEN HELDEN VOM SÄNTIS
Viktor Rohner/Kuno Bont | Schweiz | 94 min | Dialekt/ d ab 12 J.
Meteorologen und Wissenschaftler aus ganz Europa sind auf der Suche nach einer ganzjährigen Wetterbeobachtungsstation in der Höhe und landen 1879 auf dem Säntis. Der St. Galler Wissenschaftler Robert Billwiller nutzt die Gunst der Stunde, unterschätzt aber den Berg und das Wetter. Lawinentod und ein Doppelmord trüben den Ruhm der Wissenschaftler. Die Säntisträger sind die grossen Helden. Nur dank ihrem Mut und ihrer Ausdauer können Menschen damals das ganze Jahr auf dem Säntis leben. Gegen den Berg und die Natur sind auch sie machtlos und bezahlen einen sehr hohen Preis. Mit der Eröffnung der Säntisbahn 1935 ändert sich alles auf dem Berg. Die Säntisträger gehen still, wie sie gekommen sind zurück ins Tal. Sie sind die wahren Helden. Dieser Film blickt hinter die Kulissen und spricht von dem, was bisher im Stillen lag.

ALL WE IMAGINE AS LIGHT
Payal Kapadia | Indien | 118min | OV/ df
Prabha und Anu arbeiten in einem Spital in Mumbai und teilen sich eine Wohnung. Prabha hat seit Jahren nichts von ihrem Mann gehört und verbietet sich jedes Liebesleben, die jüngere Anu ist frisch verliebt und trifft sich heimlich mit einem jungen Mann, den sie nicht lieben darf. Vor der schillernden Kulisse des nächtlichen Mumbais inszeniert Payal Kapadia einen verträumt-poetischen Film und schreibt damit Geschichte: In Cannes wurde sie als erste Inderin mit dem Grossen Preis der Jury ausgezeichnet.
März 2025
Eintritt: CHF 18.00
Wir öffnen die kinoBAR 30 Minuten vor Filmbeginn und haben nach Filmende noch rund eine Stunde geöffnet.
Bei uns ist ausschliesslich Barzahlung möglich.